Magnete statt Weiß
Schüler der Aartalschule verschönerten die Gänge der Schule mittels Pinsel und Farbe.
Eigentlich befasst sich der Wahlpflichtkurs von Frau László mit Fragen des Journalismus und dem Vertexten der Ereignisse der Schule. Doch im Frühjahr winkte eine besondere Aufgabe: die Flure der Naturwissenschaften waren zu eintönig, also sollten sie verschönert werden.
Normalerweise hängen in den Gebäuden der Gesamtschule Kunstwerke der Schüler. Doch der Brandschutz verbietet dies in dem Biologie-, Physik- und Chemietrakt.
Deshalb entstand die Idee, die Bilder direkt an die Wand zu malen. Als Vorlagen dienten herausgesuchte Motive und Zeichen der jeweiligen Fächer. Für den ersten Flur, den Physiktrakt, wurden dementsprechend Symbole des Physikunterrichts ausgedruckt und auf Folien gebracht. Von dort konnten sie dann mittels der schuleigenen Overhead-Projektoren an die Wand „gebeamt“ werden. Die Schüler konnten sie dann abmalen.
Somit zieren heute 18 bunte Glühbirnen, acht Magnete und neun Messgeräte für Elektrizität den Flur. Sieben Schüler der Klasse 10b arbeiteten circa vier Wochen in ihren WPU-Stunden daran.
Weitere Symbole sollen auch die anderen Flure der Naturwissenschaften bald schmücken. Doch schon jetzt wirken die Räumlichkeiten einladender und zeigen bunt, was sich hinter den Türen verbirgt.
Julian Drury (10b), Jakob Guttzeit (10b)